Sonntag, 29. September 2019

2. Zwischenbilanz Route66

Die "knapp" 2/3 Zwischenbilanz der Route66


40 von 66 Langdistanzen sind geschafft und es stehen 16 "Indoor"- und 24 "Wettkampf-Langdistanzen" zu Buche.


Es läuft wieder "halbwegs" rund und den verletzungsbedingten Rückschlag aus der Schweiz habe ich relativ gut verdaut. Ich fühle mich weiterhin in der Form meines Lebens und ich denke, das ich auch aus dem "mentalen Loch", in das ich in der Schweiz gefallen bin, wieder vollständig herausgestiegen bin.

"Extrem motivierend" für mich ist auch, es gibt nur noch 3 Ultratriathleten auf der Welt, die mehr Langdistanzen in einem Jahr gefinisht haben als ich ;) Hier zum Nachlesen.

Mir ist aber auch schon bewusst, dass ich jetzt nochmal große mentale und auch körperliche Probleme bekommen kann, die Aufgabe ist einfach irrsinnig groß, bin aber selbstbewusst genug, um damit umgehen zu können.

Die Leistungs-Werte meiner sportmedizinischen Untersuchung haben sich gegenüber dem Frühjahr verbessert und ich habe sie ja in einem "Update" online gestellt. Die Gesundheit steht weiterhin an oberster Stelle, denn ohne sie nützt die ganze "mentale Power", die ich für mein Vorhaben verspüre, gar nichts und bleibt ohne wenn und aber das Damokles-Schwert des Projekts.


Jetzt steht die wirkliche Herausforderung mit dem "Double-Deca" in Leon an. Schon in 5 Tagen geht es für 20 Langdistanzen am Stück los, sprich der "Classic-Variante" mit 76 Kilometer Schwimmen, 3600 Kilometer Radfahren und 844 Kilometer Laufen innerhalb von 28 Tagen, um dann hoffentlich mit der "Route66" auf die Zielgerade einzubiegen.

Also drückt mir weiterhin die Daumen und an meine Zweifler sende ich wieder die Botschaft: Zweifelt weiter, ich kann gut damit leben! Und keine Sorge, es motiviert mich sogar meine "Route66" zu bestehen.