Meine persönlich Bilanz 2016
Im Bild unten: das sauber verschraubte linke Schlüsselbein, das rechte zeig ich schon gar nicht mehr, ist sehr viel komplizierter und wird wahrscheinlich auch noch ein Nachspiel haben.
Drei positive Geschichten hat mir die Saison 2016 doch noch beschehrt, über die ich weiter unten noch im Detail berichte und die will ich in meinem Gedächtnis behalten ;) Ich hoffe 2017 kann ich die Einleitung in mein "Jahres-Fazit" dann mal anders beginnen.
Seit 2014 steht die Bodenseequerung in meinem Wettkampf-Kalender und zwei Jahre mußte ich das verschieben. Im ersten Jahr konnte mein Vereinskollege Markus nicht und im zweiten Jahr hatte ich ein gebrochenes Schlüsselbein.
2016 hat es bei mir dann endlich funktioniert und ich konnte den Bodensee in seiner Breite von Friedrichshafen nach Romanshorn durchschwimmen. Die Zeit spielte mir dabei keine Rolle, mir war nur wichtig, diesen See zu bezwingen, was mir auch in einer Zeit von 5:35:45 gelungen ist. Durch diesen Erfolg fühle ich mich im Lager der "Extremschwimmer" angekommen und ich denke, es werden so manch andere "Extrem-Schwimm-Events" noch folgen. (Die "Straße von Gibraltar" ist schon in Planung)
Fünf Jahre in Folge das Triathlonabzeichen in Gold, war nach dem oben beschriebenen Unfall, in weite Ferne gerückt, denn am 20-fachen Ultratriathlon in der Schweiz konnte ich unmöglich teilnehmen.
Vorsorglich hatte ich mir zwar ein ärztliches Attest für den 10-fachen besorgt, aber mein "Doc" hat mir schon vorausgesagt, dass das nicht funktionieren würde. Ich habe dann aber mit zusammengebissenen Zähnen doch 3 Ironmans gefinisht und mir so die "Ehrenauszeichnung" gesichert.
"Gesichert", weit gefehlt. Die Auszeichnung gibt es seit 2015 nicht mehr, was ich nicht wußte. Die DTU hat sie mir trotzdem geschickt und meine "Triathlon-Welt" war wieder in Ordnung.
Im Bild, auf dem Rheindamm in Buchs, beim "Deca-Ultratriathlon" in der Schweiz, mit der 2016 aufgebauten "Airon" Never Walk Alone Edition Zeitfahrmaschine.
Es hat lange gedauert bis das Rad fertig war, aber es ist ein kleines Juwel heraus gekommen. Freilich, dass es so schnell zur "Trainingsmaschine" degradiert werden würde, hätte ich mir im Leben nicht gedacht. Ich werde trotzdem 2016 sehr viel Spaß mit dem Rad beim trainieren haben, denn es passt wie angegossen. Ich möchte mich auch hier noch einmal bei meinem Freund Akos Majzer für den Rahmen bedanken, ich werde Dein "Baby" immer "hoch halten".