Die neunte "Indoor-Langdistanz" am 21. Juni 19
Nach dem vergangenen Wochenende mit dem erfolgreich, wenn auch hart erkämpften "Double-Ultratriathlon" in Emsdetten, war ich heute wieder bei meinem Partner Franken Aktiv für meine Serie "Route66" unterwegs.
Zunächst die nackten Zahlen. Schwimmzeit: 1:27:33, Spinningzeit: 4:44:40, Laufbandzeit: 4:20:24 und Gesamtzeit: 10:32:24 (ohne Wechsel- und Pausen-Zeiten)
Bei der 9. Indoor-Langdistanz bin ich heute im Südstadtbad auf der 25 Meter Bahn geschwommen. Diesmal war meine Frau als "Fotograf und Schiedsrichter" dabei. Es wird wohl eines der letzten Schwimmen mit meinem mittlerweile in die Jahre gekommenen Neopren-Anzug gewesen sein, denn an den Schultern ist er sehr porös geworden und schon während der 3,8 Kilometer ist er an der rechten Seite aufgerissen. Trotzdem hat es zu einer neuen Schwimmbestzeit in der Serie gereicht und ich bin nicht mehr allzuweit von meinen Schwimmzeiten, die ich vor den Unfällen geschwommen bin, entfernt, was ich vor Wochen noch für unmöglich gehalten habe.
Beim Spinning lief wieder alles rund wie immer und motiviert von der Schwimmzeit stieg ich dann auf's Laufband. Beim Laufen fühlte ich mich absolut top und reizte von Stunde zu Stunde mehr die Strecke aus. Ich schaffte es sogar in der 4. Stunde 10,2 Kilometer zu laufen. Vor Wochen schrieb ich mal, dass ich mir die 4:30 auf einem Laufband zutrauen würde. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ist ein altes Sprichwort, 4:20:11 bin ich gelaufen.
Bestzeit Schwimmen, bester 1 Stunden-Splitt und Netto-Bestzeit habe ich bei der 11. Langdistanz geschafft und das 5 Tage nach dem schwierigen Double in Emsdetten. Heute früh war ich schon wieder im Gym, bin mit dem Mountain-Bike zum Lauftreff gefahren und bin mit meinen Laufkumpanen, Lutz Quester, Mark Kaller und Ingmar Schellhas, völlig ohne Probleme 7,3 Kilometer unterwegs gewesen. Ein Wahnsinn wenn ich an letzte Woche denke! - "ich bin weiterhin begeistert" -