Die dreizehnte Langdistanz der Serie am 07. Juli 2019
Zum fünften mal war ich beim Challenge Roth am Start und für meine Serie "Route66" unterwegs. Es war die 13. Langdistanz des Jahres und wieder ein "zählbarer Wettkampf" auf dem Weg zum Weltrekord.
Zunächst die nackten Zahlen. Schwimmzeit: 1:34:42, Radzeit: 6:54:53, Laufzeit: 5:01:24 und Gesamtzeit: 13:47:26 (inklusive Wechsel- und Pausen-Zeiten)
Zum einen galt es heute beim 5. Start in Roth meine Bilanz in's Positive zu drehen, denn die war bei 4 Starts 2 mal finish und 2 mal DNF und natürlich gesund und ohne Blesuren den Wettkampf überstehen! (Mittwoch geht's nach Österreich zum 5-fachen)
Hier die einzelnen Disziplinen:
Das Schwimmen:
Mit den neuen Sailfish-Neoprenanzug bin ich einen neue Bestzeit bei einer Challenge-Veranstaltung geschwommen.
Ich ging es langsam an und ab der Hälfte der Strecke hab ich dann "schwimmtechnisch" etwas zugelegt. In dem "Sailfish One" fühle ich mich pudelwohl und er gibt einen super Auftrieb, den ich in Mexiko sehr gut gebrauchen kann, denn die 76 Kilometer die ich dort am Stück schwimmen muss sind ganz sicher kein "Ponnyhof" und nach wie vor ein kleines "Damokles-Schwert für den Double-Deca-Ultratriathlon.
UND in Anbetracht, dass auf meiner Uhr 4,1 Kilometer standen, kann ich mit der Schwimmzeit von 1:34:42 sehr gut leben. Vielleicht gibt es ja zum "Sailfish One" in Kürze einen extra Blog-Beitrag ;)
Das Radfahren:
Altes "Challenge-Bild" das bis auf dem Anzug heute aber im Einsatz war.
Es gab 2 Gründe wieso ich nicht mit dem P5X gefahren bin, die ich aber hier nicht näher erläutern will. Es kommt die Zeit, wo ich mich zu dieser Entscheidung äußern werde.
Das Radfahren ist schnell beschrieben. Erste Rund ging eigentlich ganz gut, die zweite weniger, da der Wind am Nachmittag mir schwer zu schaffen machte. Schwamm drüber "sturzfrei geschafft".
Das Laufen:
Die Paradedisziplin des "eisernen Franken" ist wie üblich gut gelaufen, wenngleich mich die Zeit um genau "1:25" Minuten stört.
Ich habe natürlich wieder viele "Gesamtplätze" gut machen können da ich viele Teilnehmer mit "niedrigeren Startnummer und aus meinem Startblock überholen konnte.
Die Strecke nach Büchenbach hoch war schon zäh, dafür beim zurücklaufen richtig gut, denn genau da, also auf den Kilometern 35 - 39, konnte ich nochmal richtig Gas geben. "geschafft ist geschafft".
Resümee:
Bis auf das Radeln in der zweiten Runde, ist es mir heute sehr leicht gefallen in Roth zu finishen. Ich habe meine Ziele, die ich mir gesteckt habe, beide erreicht - Herz was willst du mehr.
Gleichzeitig hat sich aber bei mir und auch bei meiner Frau die Erkenntnis durchgesetzt, diese kurzen Veranstaltungen sich nichts mehr für uns beide. Wir fühlen uns halt in der "Ultra-Familie" viel besser aufgehoben und ich kann jedem empfehlen, das mal zu testen, um sich eine eigene Meinung darüber zu bilden. Ich möchte mich in diesem Blogbeitrag noch bei Frank Horras, der mir freundlicherweise den Startplatz besorgt hat, bedanken. Frank ich bin gerne für die TRI FAMILIA gestartet!