Freitag, 23. August 2019

Zwischenbilanz Buchs

Eine erste Zwischenbilanz aus Buchs


Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Zeilen schreiben müsste, aber es ist nunmal so gekommen und ich muss damit umgehen.


Nach dem ersten verregneten Wettkampftag und Dauerregen beim Laufen am dritten Tag, habe ich mir eine Verhärtung des linken Oberschenkels eingefangen, die ohne Regenerationspause nicht mehr in den Griff zu bekommen war.

Auch der Tod meines Vaters am vierten Tag hat mich mental in ein tiefes Loch gebracht, aus dem ich nur mühsam und langsam wieder herausgefunden habe und durch bin ich damit noch lange nicht.


Ich (wir, meine Frau und die Rennleitung) haben dann nach der 7. Langdistanz beschlossen, den Wettkampf zu unterbrechen, um eine weitere Verletzung (Muskelfaserriss) zu vermeiden und damit die "Route66" ernsthaft zu gefährden. Auch haben wir die Wettkampfpause genutzt, um nach Hause zu fahren, damit wir an der Beerdigung meines Vaters teilnehmen und uns würdig von ihm verabschieden können.

Am Sonntag geht es dann zurück nach Buchs, damit ich am Dienstag, den 27. August, beim Quintuple starten kann, um wenigstens ein Weltcupergebnis erzielen zu können und die "Route66" aufrecht zu erhalten.