Faszination Kilimanjaro.
Bei meiner dritten Reise zum Kilimanjaro stand alles im Zeichen der Inklusion.
Conny und ich wollten den Beweis antreten, dass auch Menschen mit Down Syndrom in der Lage sind großartige Leistungen zu vollbringen. UND was rede oder schreibe ich lange herum, wir sind so stolz auf das Erreichte. #yeswecan.
Keiner hätte geglaubt, das Conny bis zum Zebra Rock auf über 4.000 Meter hoch kommt und er hat somit bewiesen, was auch mit Beeinträchtigung alles möglich ist. #younevergiveupyourdreams.
"Ich bin so stolz auf Dich Conny"
Trotz guter Trainingswerte am Höhentrainingsgerät, fiel seine Sauerstoff-sättigung hier, auf über 4.000 Meter Höhe, besorgniserregend ab, so dass wir hier unsere "Inklusions-Challenge" aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen haben. #savetyfirstforevertime.
"Gesundheit geht vor"
Ich hatte für Conny einen "extra Guide" dabei, der ihn in unwegsamen Gelände an die Hand nahm und führte. Das war genau die richtige Entscheidung in Bezug auf seine "Gleichgewichtsprobleme" in unwegsamen Gelände, denn wir brauchten so im Anstieg keine Minute länger, als wie bei meinen Reisen zuvor.
Es gab viele "Zweifler" und keiner hätte gedacht, dass Conny diese Leistung abrufen kann. Wir haben allen bewiesen. - #inklusiondasschaffenwir -
Ich verlinke hier mal meine einzelnen Berichte. "Januar 24 Tagesberichte", "Resümee Januar 2024", "Reise-Kurz-Bericht August 2024" und "Resümee August 2024". #faszinationkilimanjaro.
Es gelingt mir also augenscheinlich, trotz meiner Probleme, dass ich immer mehr mit dem "Heiligen Berg" zurecht komme und gibt mir natürlich Mut, für meine weiteren geplanten "Gruppenreisen".
Inwieweit mir das alles gelingen wird, stellt sich bereits in den kommenden zwei Monaten heraus. Die Planung für "Januar 2026" läuft nämlich schon.
Meine Kundin Lisa
Für mich stand außer Frage, dass Lisa den Kilimanjaro bezwingen wird. Mein "Trainingsmix", wie schon in der "August-Gruppe 2024", hat sich auch diesmal als der "Gewinnbringer" herausgestellt.
Grundlage-Ausdauertraining, lange Wanderungen und das Hypoxietraining als Vorbereitung auf die Höhe ist der richtige "Trainings-Mix für den Kibo"
ALS EXTRA LEISTUNG bei Lisa kommt jetzt aber noch dazu: Lisa ist den ganzen Berg hoch mit einer Erkältung gelaufen und hat sich damit quasi zusätzlich herumschlagen müssen. Bis zur Horombo Hütte waren wir ja gemeinsam unterwegs und zu keiner Zeit hat sie deshalb gejammert oder gar den Mut verloren den Gipfel zu erreichen.
Liebe Lisa, du kannst echt stolz auf dich sein und du hast dir mehr als nur einmal den Spitznamen "Maschine" verdient. Ich gratuliere dir von Herzen zu diesem Erfolg am Kilimanjaro! #kilimanjarochallenge.
